Behandlungsformen

Medikamentöse Indikation

Eines vorweg: Der Einsatz von Medikamenten ist nicht ganz ungefährlich. Aber: Die medikamentöse Behandlung bei chronischer Normalität ist ein Grundpfeiler jeder Pechtherapie. Grundlagen dafür sind unsere Erkenntnisse aus der Pech- und Glücksforschung sowie langjährige Erfahrungen mit dem adaptierten WHO-Stufenschema und Empfehlungen der einzelnen Fachkräfte aus den Bereichen Palliativmedizin, Analgesie sowie unsere bahnbrechenden Ergebnisse im Bereich der Erzeugung von negativem Endorphin.

Zuerst wird von unseren Fachkräften sicher gestellt, dass der Patient absolut  "clean" ist. Vorhandene Drogen, Medikamente oder starke emotionale Regungen können zu unvorhergesehenen Reaktionen führen - bis hin zum Tod des Patienten (wodurch wiederum eine unkontrollierbare Dosis Pech gegenüber dem medizinischen Personal freigesetzt würde).

Sollte der Patient unter dem Einfluss von Pharmaka oder ähnlichen Substanzen stehen, so wird von uns eine KGR (Körper-Geist-Reinigung) durch geführt.

Wie eine Treppe - wenn es nicht mehr wirkt, eine Stufe höher!

Nun kann mit der medikamentösen Behandlung begonnen werden. Die Einzeldosis wird so festgelegt, daß die Mittel ihren Zweck erfüllen, das heißt, sie dürfen nicht unterdosiert werden, sollen aber wegen unerwünschter Begleiteffekte auch nicht überdosiert sein. Hier richtet sich in der Regel der Therapeut nach dem pharmakologischen Wirkprofil der Substanz und den eigenen Erfahrungen.

Die Medikamenteneinnahme erfolgt nach einem festen Zeitplan, der sich an der Wirkungsdauer des Medikaments orientiert und nicht nach dem Bedarf. Es wird dabei ein konstantes Pechniveau erzielt und das Normalitätsempfinden bleibt gerade bei diesem antizipatorischen Vorgehen anhaltend gelindert. Das Führen eines Pechtagebuches ist sowohl in der Einstellungsphase als auch zur laufenden Therapiekontrolle hilfreich.

Dabei wird streng darauf geachtet, keine sinnlosen Kombinationen oder Mischpräparate einzusetzen - das Potenzial und das Risiko, den Patienten in einen unkontrollierbaren Pechmagneten zu verwandeln, ist in diesem Stadium zu groß.

Die Medikation kann abgesetzt werden, sobald der Patient das Pech als eine Möglichkeit zur Lösung seiner nicht vorhandenen Konflikte mit der Umwelt erkennt und bereit ist, den Schritt aus der Normalität des diffusen, alltäglichen "Glücks" zu wagen, und sich der transzendenten Klarheit des Pechs zu öffnen.

Auswirkungen dieser Behandlungsmethode

  • Vorteile
    • Daten können objektiv und sofort nach Einsetzen der Wirkung erhoben werden.
  • Nachteile (Nebenwirkungen)
    • Übertrieben stimmungsaufhellender Effekt (Person wirkt auf Außenstehende masochistisch: "Glücklich durch Pech").
    • Hyperkinesen der Extremitäten bei wiederkehrenden Schlüsselerlebnissen.
    • Einschränkung von Sexualität und Libido.
    • Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens.
    • Medikamentenunverträglichkeit durch ev. schon vorhandene Neuroleptika.
    • Mögliche Suchtabhängigkeit.
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